2025

Seit drei Wochen ist die Vorfreude auf die Heimkehr größer als die auf den nächsten Urlaubstag. Endlich ist ein Ende in Sicht.

Keine Menschenmassen, etwas Ruhe und eine Kulisse, die nur ein klein wenig an eine Postkarte erinnert. Ist das etwa zu viel verlangt?

Weiter auf der Suche nach einem Thailand, das uns zusagt, erreichen wir mit dem Bus die nächste Stadt: Chiang Mai.

Wer hätte gedacht, dass einem ausgerechnet an heiligen Stätten der letzte Rest von Glauben genommen wird.

Die Hauptstadt Thailands. Jede Menge Menschen und kein Gesicht. Städtebau ohne Struktur. Kollabierender Strassenverkehr. Atemlosigkeit als erdrückendes Lebensgefühl. Und wir mittendrin.

Sie haben es wieder getan. Die Müritzer Schreibfedern zeigen nur zwei Jahre nach dem Erscheinen ihres ersten Buches, dass noch lange nicht Schluß ist. Mit dem Schreiben und mit dem Leben.

2700 Kilometer. Drei Tage. Fünf Länder. Vier Grenzübertritte. Null Kontrollen. Totale Freizügigkeit. Den Anhängern geschlossener Grenzen zeigen wir beherzt den Dauer-Finger.

Die Arktis ist mehr als nur kalt. Sie ist ausgesprochen cool. Nicht nur im Winter.

Auf dem Weg nach Norden kreuzen wir den Polarkreis drei Mal. Und sind überrascht. Noch immer gilt: Reisen bildet.

Mehrere Eiszeiten haben mit Gletscherkrallen bis tief ins Landesinnere gelangt. Immer wenn sie sich zurückzogen hinterließen sie unheilbare Wunden, die bis heute nicht vernarbt sind.

Nicht nur in Fragen der Architektur geht es hoch her in der Stadt, der man alles mögliche nachsagt. Wieso sich dieser Kosmos aus Beton, Stahl und Glas ausgerechnet als großer Apfel selbst vermarktet, hat sich mir allerdings nie erschlossen.

Wie ein Lineal aus Asphalt liegen die nächsten 1000 Kilometer vor uns.

Fast einmal quer durch die USA. Von Las Vegas nach New York. Im LKW.