Simone Keil

Jg. 63, Berlinerin (echt), Lieblingsfarben: rot und orange, Steinbock, muss immer mit den Hörnchen durch die Wand, liebt To-do-Listen und Lavendel.
Plappermaul und Großklappe, Traumtänzerin, Geschichtensammlerin, Dauerzustand: aufgeregt.
Berufswünsche: Squaw von Tokei-ihto, Kirschentesterin bei einer Pralinenfirma, Fernseh-, Hotel-, Kreuzfahrt- und Schuh-Kritikerin, Bestsellerautorin.
Schönste Reisen früher: Sonntag-Abend nach Siebeneichen, mit dem Freundschaftszug nach Moskau, mit Gedichten zum Poetenseminar nach Schwerin, mit der Djembe zum Rakatak.
Schönste Reisen neulich: Rubys in Oceanside, Cookies in Cayucos, Mai in Rerik, die Silhouette von Istanbul, Tango in Buenos Aires, Kindertheater in Dresden.
Vorbilder und heimliche Lieben: Martin Suter, Meike Winnemuth, Alexander Osang, Leo und Gutsch.
Würde gern Suaheli, ordentlich Englisch und Singen können, hat Null Geduld, Zahlenverständnis und Orientierungssinn.
Nachspielzeit (fakultativer Teil des Lebens): Hat sich vom grauen Mann mit einem Drehbuch ködern lassen, hat ihn wiederum durch vegetarischen Pizzaschnecken in Sofort-Abhängigkeit gebracht.
Hat als erstes Kochmaus in seinen Haushalt eingeschmuggelt und ist dann von Ost nach West für das Joint-Venture Rot und Grau rübergemacht.