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Keine Albatrosse ...

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... und Pinguine auch nicht

Donnerstag, der 19.12. beginnt mit einer sensationell guten Nachricht: Es regnet nicht! Wir nutzen die Gunst der Stunde und machen uns sofort auf den Weg ins Royal
Albatross and Pinguine Center, ein Landschaftsschutzgebiet, das auf einer Halbinsel liegt, ca. 1 Stunde mit dem Auto entfernt von Dunedin.

Auf dem Parkplatz dort sehen wir den Camper von Jürgen und Ines, die wir kürzlich in Bluff kennengelernt hatten. Wir freuen uns über das Wiedersehen und gehen erst mal einen Kaffee trinken. Das dauert ungefähr zwei oder drei Stunden, von denen wir uns nicht eine Minute langweilen. Das Reisen ist so ein interessantes und kurzweiliges Gesprächsthema, wir quatschen und lachen und hören zu und sabbeln uns den Mund fusslig - und uns fällt erst Stunden später auf, dass wir bisher weder einen einzigen Albatros noch einen Pinguin gesehen haben.

Wir verlassen die Cafeteria und drehen auf dem Gelände eine Runde. Peter erkundigt sich: Albatrosse sind momentan nur brütend und nur hinter Glas zu betrachten. Pinguine kommen erst in der Dämmerung an Land. Wenn überhaupt. Eintritt kostet der Gang zur Albatros-Brutstätte aber in jedem Falle. Wir verschieben das auf den Berliner Zoo und Peter macht statt dessen ein paar Fotos von umherfliegenden Möwen, denn davon hat er bisher kaum welche in seiner Sammlung.

Zum Schluss sehen wir noch ganz aus der Ferne ein paar Seelöwen auf ein paar Steinen rumliegen. Sie sind so weit weg, dass ich sie weder mit Brille noch ohne von den Steinen unterscheiden kann.

Bevor wir wieder ins Auto steigen, sehe ich dann doch noch ein paar niedliche kleine putzige Pinguine. Im Gift-Shop auf einer Postkarte.

 

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